Was wir glauben

Glaube bedeutet: zuversichtlich vertrauen auf das, was man hofft, ein festes Überzeugtsein von Dingen, die man nicht sieht.

Die gute Botschaft von Jesus

Als Mosaik Wels glauben wir an Jesus Christus. Die gute Botschaft von Jesus ist keine verstaubte Geschichte, sondern für uns im 21. Jahrhundert brandaktuell! Diese Botschaft macht den Unterschied: Wenn du in Kontakt mit Jesus kommst, bist du auf dem Weg die Erfüllung des Lebens zu finden. Wenn du dich auf Jesus einlässt, wirst du an dir selbst die rettende und verändernde Kraft erleben. Denn dieser Glaube wirkt sich auf das ganze Leben aus.

I. Gott will mit uns in Beziehung leben

Liebevoll erschafft Gott unsere Welt – die Pflanzen, Tiere und uns Menschen. Da gibt es viel Schönes, Wahres, Gutes und Wunderbares. An diesem überfliessenden Leben möchte Gott uns Anteil geben. Am meisten sehnt er sich danach, mit uns Menschen – dir und mir – in Beziehung zu leben.

II. Wir wollen nicht mit ihm leben

Gleichgültigkeit, Skepsis und Misstrauen gegenüber Gott und seinen guten Absichten ziehen sich wie ein roter Faden durch die Menschheitsgeschichte. Wir Menschen meinen es besser zu wissen, was für uns und die Welt gut sei. Aber wenn wir ehrlich sind: wir erleben Scheitern, Zerbruch und Zerstörung. Dazu trägt jeder seinen Teil bei. Vieles ist nicht so, wie wir es uns wünschen würden. Wir leben getrennt von Gott. Weil Gott uns liebt, macht ihn diese Tatsache traurig und wütend zugleich.

III. Gott geht uns nach

Obwohl er uns mehr oder weniger egal ist, sind wir ihm nicht egal! Gott gibt seine Welt nicht auf. Er will uns begegnen. In Jesus wird Gott ein Mensch wie wir. Durch Jesus sehen wir, wie Gott ist. Wo Jesus auftritt, finden Menschen Annahme und Vergebung; sie werde aufgerichtet, befreit und heil. Jesus eckt aber auch an und fordert uns Menschen heraus.

IV. Jesus schafft die Lösung

Mit allem was Jesus Christus sagt und tut, stellt er die Behauptung auf Gott höchstpersönlich zu sein. Damit stellt er die Welt auf den Kopf. Das gefällt nicht allen. Wir Menschen kreuzigen ihn. Anstatt zurückzuschlagen, rechnet Jesus das Böse nicht an. Ja viel mehr nimmt er all unseren Zerbruch, unser Scheitern und unsere Zerstörung stellvertretend am Kreuz auf sich. Damit wir Vergebung finden und mit Gott versöhnt werden können, nimmt Jesus am Kreuz aus Liebe zu uns sogar die Trennung von seinem Vater in Kauf.

V. Jesus überwindet das Böse

Es sieht so aus, als wäre Gott mit dem Tod von Jesus gescheitert. Aber nach drei Tagen kommt Jesus lebendig aus dem Grab heraus! Durch seine Auferstehung verliert das Böse, die Sünde und der Tod ihre Macht. Mit Jesus hat die neue Welt von Gott angefangen. Der Auferstandene ermöglicht jedem eine wiederhergestellte Beziehung zu Gott und ein neues Leben.

VI. Jesus lädt uns ein

Jesus sucht die persönliche Beziehung mit uns. Er schenkt uns einen Neuanfang. Er will in unserem Leben im Zentrum stehen. Es soll sich alles um ihn drehen. Die Frage ist, lassen wir uns auf ihn ein? Sind wir bereit unsere bisherige Meinung über uns und unsere Lebensweise sowie über Jesus Christus zu ändern? Jesus wünscht sich nichts mehr, als dass du und ich uns ihm ganz anvertrauen.

 

VII. Jesus schenkt neues Leben

Wer Jesus vertraut, findet Vergebung und Annahme bei Gott – eine große Freude! Durch diese neu gefundene Gottesbeziehung wächst Hoffnung – eine feste Zuversicht, dass Gott die Welt schlussendlich in einen sicheren Ort des Friedens und der Gerechtigkeit verwandelt. Die Menschen werden nicht mehr sterben. Es wird kein Leid mehr geben. Das Böse wird beseitigt sein. Die unterschiedlichsten Menschen werden versöhnt mit Gott und miteinander leben. Ein Ort, wo das Leben uneingeschränkt gedeiht.

VIII. Wir wollen Jesus folgen

Die Menschen, welche sich Jesus anvertraut haben, orientieren ihr Leben neu an ihm. Was Jesus wichtig ist, wird auch denen wichtig, die ihm nachfolgen. Diesen Weg gehen wir nicht allein. Jesus stellt uns in eine neue Gemeinschaft. Gott bewirkt durch seine Kraft diese Veränderungen. So wird jetzt schon Versöhnung, Frieden und Gerechtigkeit teilweise sicht- und erlebbar.

Glaubensbekenntnis

Für unseren Glauben an Jesus Christus halten wir an der Bibel als Gottes Wort und Richtschnur unseres Glaubens fest. Die zentralen Aussagen in der Bibel wurden in verschiedenen Bekenntnissen zusammengefasst. Im vierten Jahrhundert nach Christus haben sich die Christen auf diese grundlegenden Glaubenssätze geeinigt. Es handelt sich um das sogenannte Apostolische Glaubensbekenntnis.

Wir sehen uns durch dieses grundlegende Glaubensbekenntnis mit einer langen Tradition von Christen weltweit verbunden. Wir verleihen dem Ausdruck, in dem wir es bei unseren Treffen gemeinsam sprechen, beten oder singen.

Ich glaube an Gott,
den Vater, den Allmächtigen,
den Schöpfer des Himmels und der Erde.

Und an Jesus Christus,
seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn,
empfangen durch den Heiligen Geist,
geboren von der Jungfrau Maria,
gelitten unter Pontius Pilatus,
gekreuzigt, gestorben und begraben,
hinabgestiegen in das Reich des Todes,
am dritten Tage auferstanden von den Toten,
aufgefahren in den Himmel;
er sitzt zur Rechten Gottes,
des allmächtigen Vaters;
von dort wird er kommen,
zu richten die Lebenden und die Toten.

Ich glaube an den Heiligen Geist,
die heilige allgemeine Kirche,
Gemeinschaft der Heiligen,
Vergebung der Sünden,
Auferstehung der Toten
und das ewige Leben.
Amen.